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Ökumene
Ökumene
Ökumene ist ein besonders wichtiges Anliegen unserer Kirche. Wir erkennen in Mitgliedern anderer Kirchen und Gemeinschaften unsere Schwestern und Brüder in Christus. Aufgrund dieser "familiären" Beziehung muss es für uns Christen möglich sein, mit Christen anderer Konfessionen christliche Gemeinschaft zu pflegen, die nicht auf dogmatische Einheit gegründet ist, sondern auf die Liebe Christi, die in die Herzen aller Christen ausgegossen wurde. Wir wollen einander also in Liebe annehmen und dass Einende über das Trennende stellen und auch von einander lernen.
Wir sehen es auch als ein Teil der Berufung unserer Kirche an, in Anlehnung an Frère Roger, Gründer und erster Prior der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé, der mit seinen Brüdern ein Gleichnis der Gemeinschaft lebte, in St. Paulus ein Gleichnis der christlichen und kirchlichen Einheit und Versöhnung zu leben und zu praktizieren.
St. Paulus als Teil der weltweiten Konvergenzbewegung, ist eine Gemeinschaft von Christen, in der die großen Ströme der Christenheit sich verbinden und zusammenfließen. Eine Kirche, die ganz katholisch (wenn auch nicht römisch), ganz evangelisch (wenn auch nicht landeskirchlich) und ganz charismatisch ist!
Auf den folgenden Fotos sehen Sie Bischöfe und Priester der CEEC in Rom und beim Eucharistischen Kongress in Bari, sowie mit Kenneth und Gloria Copeland, einem pfingstlich-charismatischen Predigerehepaar. Auf dem letzten Bild kann man sehen, wie der römisch--katholische Erzbischof von Palmas, Brasilien, Alberto Taveira, dem Evangelikal-Episkopalen Priester (seit kurzem Bischof), Kanonikus Anthony Palmer, die Füße wäscht. Fotos können durch Anklicken vergrößert werden!
Ökumenische Beziehungen
mit Papst Franziskus
Im Jahre 2014 haben sehr viele Medien weltweit über die Freundschaft unseres Bischofs Tony Palmer (siehe Bericht von seiner Bischofsweihe auf dieser Seite) mit Papst Franziskus berichtet. Bischof Tony und Papst Franziskus kannten sich schon einige Jahre. Sie haben sich in Argentinien kennengelernt. Es war eine sehr enge Beziehung, man könnte von einer Vater/Sohn Beziehung sprechen.
Im Frühjahr 2014 rief Papst Franziskus bei Bischof Tony am Handy an und lud in den Vatikan ein. Dort verbrachten sie einen ganzen Vormittag gemeinsam. Bischof Tony erzählte dem Papst, dass er kurze Zeit später an einer pfingstlich-charismatischen Konferenz vor mehr als 1.000 Pastoren und Predigern in den USA sprechen werde. Spontan entschied Papst Franziskus, dass er per iPhone ein Grußvideo aufnehmen möchte. Diese Video ging um die Welt. Auf youtube sahen es über 1.000.000 Menschen. Es war das erste Mal, dass sich ein römischer Papst an freikirchliche Christen wandte. Kenneth Copeland, der der Gastgeber der Konferenz war, nahm das Video begeistert auf und schickte eines zurück. Dadurch begann ein Prozess, der darin fortgesetzt wurde, dass eine ganze Delegation von Pfingstlern und Evangelikalen im Juni bei Papst Franziskus eine Privataudienz hatten.
Es setzte sich auch darin fort, dass Papst Franziskus im Oktober 2014 20 unserer evangelikal-episkopalen Bischöfe in Privataudienz empfing.
Bischof Tony hatte im Juli 2014 leider einen tragischen Motorradunfall. 10 Stunden versuchten mehrere Ärzteteams sein Leben zu retten. Papst Franziskus rief an diesem Tag mehrmals persönlich im Krankenhaus an, um sich über seinen Zustand zu erkundigen. Bischof Tony ging noch an diesem Tag zu Seinem Herrn in den Himmel heim. In den nächsten Tagen rief Papst Franziskus mehrmals bei der Witwe und den Kindern an um ihnen beizustehen. Er ordnete auch an, dass er ein katholisches Begräbnis für einen Bischof bekam.